Fasten einmal
anders. (Englisch -
deutsch)
The Lenten Season begins this week on Ash
Wednesday. An
excellent
means of trying to bring Christ to others during
Lent is to apply an added
dimension to “fasting”.
Below is a list which will help each of us to have a change of heart
during this 40 day retreat.
Die Fastenzeit beginnt
mit dem
Aschermittwoch.
Ein sehr gutes Mittel,
Christus zu anderen zu bringen in dieser Zeit,
besteht darin,
dem Fasten eine Dimension hinzuzufügen.
Anbei eine Liste,
die jedem
helfen kann, zu einer Herzensänderung
zu kommen:
Fast from judging others, feast on the Christ within them.
Sich enthalten, andere zu verurteilen - feiern, dass Christus
in
ihnen lebt
Fast from emphasizing differences, feast on the
unity of
life.
Sich enthalten, Unterschiede zu betonen - die Einheit des
Lebens
feiern
Fast from apparent darkness, feast on the reality of
light.
Abstand nehmen von offensichtlicher Dunkelheit - die
Realität
des Lichtes feiern
Fast from thoughts of illness, feast on the healing
power
of God.
Abstand nehmen von Gedanken an Krankheit - die
heilende
Macht Gottes feiern
Fast from words that pollute, feast on phrases that
purify.
Abstand nehmen von schmutzigen Worten - mit
Sätzen feiern,
die reinigen
Fast from discontent, feast on gratitude.
Abstand nehmen von Unzufriedensein - in Dankbarkeit feiern
Fast from anger, feast on optimism.
Abstand nehmen vom Ärger - mit Zuversicht feiern
Fast from personal anxiety, feast on eternal truth.
Abstand nehmen von
persönlicher Angst - ewige Wahrheit feiern.
Fast from discouragement, feast on hope.
Abstand nehmen von Entmutigung - aus der Hoffnung leben.
Fast from facts that depress, feast on truths that
uplift.
Abstand nehmen von deprimierenden Fakten - froh
sein über die Wahrheiten, die aufrichten.
Fast from lethargy, feast on enthusiasm.
Abstand nehmen von Trägheit - der Begeisterung Raum geben
Fast from suspicion, feast on truth.
Abstand nehmen von Verdächtigung - sich der Wahrheit
anvertrauen.
Fast from thoughts that weaken, feast on promises
that
inspire.
Abstand nehmen von schwächenden Gedanken - sich
für inspirierende Verheißungen öffnen
Fast from problems that overwhelm, feast on prayer
that
undergirds.
Abstand nehmen von überwältigenden Problemen - sich
dem schützenden Gebet öffnen
Fast from worry, feast on divine order by trusting
in God.
Abstand nehmen von Selbstquälerei - staunend
auf die göttliche Ordnung schauen und auf Gott
vertrauen.
Fast from complaining, feast on appreciation.
Abstand nehmen vom Klagen - der
Wertschätzung Ram geben.
Fast from negatives, feast on affirmatives.
Abstand nehmen von Negativem - das Positive betonen
Fast from unrelenting pressures, feast on unceasing
prayer.
Abstand nehmen von unaufhörlichem Druck (Stress) -
sich dem immerwährenden Gebet öffnen
Fast from self-concern, feast on compassion for
others.
Abstand nehmen von Selbstbezogenheit - sich gern den
Notleidenden
öffnen
Fast from the shadows of sorrow, feast on the
sunlight of
serenity.
Abstand nehmen von niederdrückender Sorge - sich dem
Licht der
Heiterkeit aussetzen
Fast from gossip, feast on purposeful silence.
Abstand nehmen von Geschwätz - ausdrückliches
Schweigen bewahren
By: RCIA (Published in 2.22.04 Cathedral of
Saint
Ignatius of
Loyola bulletin)
und dazu aus dem Vatikan
Fasten-Tipps aus dem Vatikan - Unsere Umfrage
Alle vergessen schon, die guten Vorsätze für die Fastenzeit?
Hier kommen ein paar neue Vorschläge aus dem Vatikan. Wir haben
sie
bei einer kleinen Umfrage gesammelt. Gebt Almosen, rät
Vatikan-Kardinal
Francis Arinze:
„Was wir haben, ist nicht nur für uns – wir müssen
es
mit anderen teilen.
Nächstenliebe ist doch kein leeres Wort, sondern die Essenz des
christlichen Lebens, die Christus uns gelehrt hat.”
Setzt euch in der Fastenzeit ganz konkret ein für mehr
Gerechtigkeit
auf Erden, rät der aus Brasilien stammende Kurienbischof Karl
Josef
Romer:
„Der ganze Mensch muss sich angesprochen wissen – das heißt,
in meinem ganzen Wesen und Sein muss ich mich fragen lassen von Jesus:
Bist du bereit, mit mir zu gehen und mit mir das Kreuz zu tragen? Nicht
nur dein eigenes, sondern auch das Kreuz der Mitmenschen? Millionen von
Menschen sind jetzt – heute – auf der Flucht, in Angst und Not, ohne
Klarheit,
Zukunft oder Hilfe; Menschen, die hungern – Abermillionen… Wir
dürfen
uns nicht verschließen vor dieser Welt, die so unfähig ist,
sich zu regieren!”
Der vielleicht originellste Tipp für die
Fastenzeit kommt
vom Päpstlichen
Presse- und Fernseh-Beauftragten: Er schlägt ein Bilder-Fasten
vor.
Dabei geht er von einer Idee aus, die der Papst am Donnerstag im
Gespräch
mit römischen Priestern und Diakonen angesprochen hat.
Jesuitenpater
Federico Lombardi meint:
„Wir leben doch heute in einer Zeit, wo wir von
Worten und Bildern
nur so überschwemmt werden. Und zwar derart, dass sie ihren Wert
einbüßen
und wir in ihnen kaum noch tiefere Bedeutungen wahrnehmen. Wir brauchen
also nicht nur körperliches Fasten, sondern vielleicht noch
dringender
ein Fasten an Worten und Bildern, um einen Raum innerer Stille
wiederzufinden,
in dem wir das Wort hören können – Wort mit großem W.
Das
Wort Gottes.”
Und dann noch einen Schritt weitergehen, rät
Pater Lombardi: „Wir
brauchen ja nicht nur Stille in diesem Wust von Oberflächlichkeit,
Vulgarität und Pornographie, sondern wir müssen diesem Wust
auch
etwas entgegensetzen.
Wir sollten unseren inneren Blick, unsere
Vorstellungskraft,
unsere
Sinne mit Schönem, mit echten Bildern nähren. Jesus ist das
wahre
Bild Gottes. Schauen wir ihn an! Dann wird unser Geist frei. Glauben
ist,
wie der Papst formuliert, ein Hören und ein Sehen.”
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