
Gelübde
Unsere
Ordensgelübde
sind apostolisch.
Wenn wir
uns
bis zum Tod auf die evangelischen Räte
der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams
verpflichten,
so tun wir
das,
um uns ganz an Christus zu binden
und an
seiner
Freiheit teilzunehmen:
der
Freiheit,
für alle Menschen da zu sein,
die uns
brauchen.
Indem sie
uns
binden, machen uns die Gelübde frei:
- frei
durch das Gelübde der Armut,
um das
Leben
der Armen zu teilen
und alle
Güter,
die wir haben,
nicht
für
unsere eigene Sicherheit und Bequemlichkeit,
sondern
für
den Dienst an anderen einzusetzen;
- frei
durch das Gelübde der Keuschheit,
um
"Menschen
für andere" zu sein,
in
freundschaftlicher
Verbundenheit mit allen,
besonders
aber
mit denen, die gemeinsam mit uns
in unserer
Sendung
des Dienstes stehen.
- frei
durch das Gelübde des Gehorsams,
um auf den
Ruf
Christi zu antworten,
wie er uns
bekannt
wird durch den,
den der
Geist
zum Vorsteher der Kirche gemacht hat,
und um der
Führung
unserer Oberen zu folgen,
besonders
unseres
Generaloberen,
der
über
uns alle Autorität zur Auferbauung besitzt.
(32. GK
D2,20)