Weisungen aus dem  Galaterbrief, Kapitel 5:

Zur Freiheit berufen

13 Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. 
Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, 
sondern dient einander in Liebe! 
14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefasst: 

Du sollst deinen Nächsten lieben 
wie dich selbst!

15 Wenn ihr einander beißt und verschlingt, dann gebt Acht, 
dass ihr euch nicht gegenseitig umbringt.

16 Darum sage ich: Lasst euch vom Geist leiten, 
dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.

17 Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, 
das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; 
beide stehen sich als Feinde gegenüber, sodass ihr nicht imstande seid, 
das zu tun, was ihr wollt.

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19 -21 Die Werke des Fleisches 
sind deutlich erkennbar: 

Unzucht, Unsittlichkeit, 
ausschweifendes Leben, 
Götzendienst, Zauberei, 
Feindschaften, Streit, 
Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz,
Spaltungen, Parteiungen, 
Neid und Missgunst, 
Trink- und Essgelage 
und Ähnliches mehr. 

Ich wiederhole, was ich euch 
schon früher gesagt habe: 
Wer so etwas tut, 
wird das Reich Gottes nicht erben.
 

18 Wenn ihr euch aber vom Geist führen lasst,
dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.

22 Die Frucht des Geistes aber ist 

Liebe, Freude, Friede, 
Langmut, Freundlichkeit, 
Güte, Treue,
Sanftmut und Selbstbeherrschung

dem allem widerspricht das Gesetz nicht.

24 Alle, die zu Christus Jesus gehören, 
haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften
und Begierden gekreuzigt.

25 Wenn wir aus dem Geist leben, 
dann wollen wir dem Geist auch folgen.

26 Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten
und einander nichts nachtragen.

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Gundikar Hock 18.8.09